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Kein Weg ist zu weit, um eine Ehe zu retten

Aktualisiert: 9. Juli 2021

Es sind Sommerferien und Tobias wollte mit seiner Familie raus und weg aus Springe. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation war klar, dass die Reise nicht über die deutschen Grenzen hinweg stattfinden wird. Somit beschloss er mit seiner Frau und seinen Kindern ein paar Tage nach Gartow in eine kleine gemütliche Pension zu fahren. Dort gibt es auch einen schönen See, der der ganzen Familie ein wenig Spaß und Entspannung bieten könnte. Gesagt getan...

Es wurde viel mit den Kindern im Wasser getobt und auch viel geschwommen. Beim Toben im Wasser, wollte Tobias den Ring umstecken. Der Ringe rutschte ihm aus der Hand und er sah, wie ihm sein Ehering, den seine Frau selbst gemacht hat, ins Wasser fiel. Sofort suchte und tauchte er nach dem Ring - leider ohne Erfolg. Er fuhr in den nächstgelegenen Laden, der Taucherbrillen verkaufte und probierte dann erneut sein Glück - wieder erfolglos.

Verzweifelt durchforstete er das Internet nach Möglichkeiten und gelang dann über die sozialen Netzwerke und durch Empfehlungen auf die Seite der Ringfinder.

Als ich von diesem Auftrag hörte, packte ich direkt meine Frau mit ein, da wir dies gleich mit einem Familienbesuch bei ihrer Großmutter verbinden könnten.

So machten wir uns auf den Weg und kamen nach 250km am See an und wurden schon von der Vermieterin (Bei der Tobias und seine Familie untergekommen waren) und einem Reporter der Elbe-Jeetzel-Zeitung erwartet. Nachdem ich meinen Anzug angezogen hatte und ein kurzes Gespräch mit dem Reporter führte, stieg ich auch direkt ins Wasser. Da mir Tobias den genauen Ort nennen konnte, hatte ich auch nach weniger als 2min das erste Signal. Anhand des Wertes meinte ich "Das könnte er schon sein!". Ich hob den Scoop an und da sah ich auch schon das verlorene Schmuckstück glänzen.


Das Jubeln am Strand von der Vermieterin und den anderen Badegästen war nicht zu überhören. Bevor ich Tobias die freudige Nachricht telefonisch überbringen konnte, hatte bereits die Vermieterin mit Tobias seiner Frau gesprochen. Somit wurde mir und auch Tobias, der seine Frau damit überraschen wollte, dieser besondere Moment der Freude genommen. Nichts desto trotz war die Freude von allen Beteiligten überragend.

Nachdem wir erneut Eheleute glücklich machen konnten, wollten meine Frau und ich noch jemanden glücklich machen und sind somit direkt im Anschluss nach Salzwedel zur Großmutter gefahren, um sie zu überraschen.

Über diesen Auftrag wurde nun in der Elbe-Jeetzel-Zeitung und Landeszeitung berichtet, wodurch bereits Folgeaufträge zustande gekommen sind.

Auch Tobias hatte ebenfalls in Hannover mit der Presse gesprochen, um uns zu unterstützen und weitere Leute auf uns aufmerksam zu machen.





Ein Beitrag vom "Herr der Ringe" Steven (#fundeschau)

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